Anbei ein interessanter Artikel aus der FAZ.
Toyota wurde oder wird ja immer wieder vorgeworfen zuwenig in die reine E Mobilität zu investieren.
Anbei ein interessanter Artikel aus der FAZ.
Toyota wurde oder wird ja immer wieder vorgeworfen zuwenig in die reine E Mobilität zu investieren.
Der Kauf des CC war für mich die einzig richtige Entscheidung. Verbrauch im Nahverkehr wie ein Kleinwagen und auf Langstrecke ausreichend Power und Reichweite. Der Elektro-Boom ist durch, die Kisten werden meist nur noch geleast und das finale Verwertungsrisiko läßt sich noch gar nicht beziffern. Wenn solche Artikel nun in der Qualitätspresse erscheinen, scheint das auch dort langsam anzukommen. Und die glorreiche EU wird den Verbrennerausstieg demnächst zurücknehmen. Fazit, alles richtig gemnacht.
Der Kauf des CC war für mich die einzig richtige Entscheidung. Verbrauch im Nahverkehr wie ein Kleinwagen und auf Langstrecke ausreichend Power und Reichweite. Der Elektro-Boom ist durch, die Kisten werden meist nur noch geleast und das finale Verwertungsrisiko läßt sich noch gar nicht beziffern. Wenn solche Artikel nun in der Qualitätspresse erscheinen, scheint das auch dort langsam anzukommen. Und die glorreiche EU wird den Verbrennerausstieg demnächst zurücknehmen. Fazit, alles richtig gemnacht.
Ich habe einen Freund welcher KFZ-Gutachter ist. Allein die Geschichten von Unfällen/Restwerten/Entsorgungsproblemen mit reinen E-Autos sind der Hammer.
Auch ich habe somit das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben. Mein erster Vollhybrid ist sicher nicht der letzte wenn es nicht komplett verboten wird.
Hmmm....vor etwas über hundert Jahren musste man sich das Benzin in der Apotheke kaufen. Kabelloses Telefon mit integrierter Kamera und Internet? Wer braucht sowas? ....
Klar kann man sich ärgern, dass Deutschland den Trend "Elektromobilität" komplett verschlafen hat! Lobbyisten haben da gute Arbeit geleistet!
Klar kann man sagen, dass E-Autos viel zu teuer sind! Neue Technologien waren zu Beginn immer teuer, bis sie im Massenmarkt angekommen sind!
Klar sind 400 Kilometer Reichweite zu wenig!? Ich denke, in 3 Jahren wird das kein Thema mehr sein! Neue Akkus sind in Entwicklung!
Klar ist die Ladeinfrastruktur (noch) unzureichend! (s. erster Punkt)
Klar kann man die Entwicklung in anderen Ländern (Norwegen, China(!), USA(!)) (Quelle: https://www.vda.de/de/themen/e…lung-europa-international) einfach ignorieren!
Klar können wir weiter für Mobilität fossile Brennstoffe verfeuern! etc. etc. etc.
Die Crux mit der E-Mobilität ist wohl jedem bekannt, der sich ernsthaft damit beschäftigt und nicht nur die BILD oder den FOCUS liest!
Und ja, ich habe auch einen CC gekauft, weil es für mich im Moment die bequemere Lösung ist als Laternenparker. Aber ich habe damit meinen Verbrauch um 50% reduziert! Das war mit der Grund, meinen Dodge zu verkaufen.
Aber ich hätte viel lieber ein E-Auto gekauft, wenn Lademöglichkeiten da wären, der Ladekarten-Dschungel nicht wäre, die Gier der Versorger (ENBW etc.) nicht so grenzenlos wäre!
Und...und das ist jetzt subjektiv...wenn ich in der Innenstadt rein elektrisch fahre und die Passanten das "UFO-Geräusch" wahr nehmen, drehen sich die Köpfe und schauen, was das für ein E-Auto ist!!
Das Interesse ist riesengroß, da bin ich mir sicher!
Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass mein nächstes Auto ein BEV ist.
Gruß
NitroCross
Sagen wir es mal so.
Meine 2. Heimat ist Süd Norwegen. Freunde von uns sind dahin ausgewandert und nach unserem ersten Besuch waren wir in das Land verliebt.
Die wohnen direkt am Lindesnes Fyr . Quasi am Südkap.
Da kommt im Winter keiner mehr, ausser den Elchen hin.
Zum Strom Tanken hätte ich aber 260 mtr weiter am Lindesnes Fyr 10 Ladesäulen. Oder in ca. 15 Min Fahrt nochmal einige Ladesäulen.
Zum Benzin Tanken muß ich zum ca 45 Min. entfernten Angel,Baumarkt, Bootszubehör Laden mit 2 Zapfsäulen. 1 x Benzin und 1 x Diesel.
Für unsere Freunde kommt zumal die auch eine Wallbox haben nur Elektrisch in Frage.
Bei uns hier zu Hause habe ich auf dem Dorf direkt 4 Tankstellen. E Säule keine Ahnung wo. Wallbox am Haus Klageandrohung wegen baulicher Veränderung.
Aber vielleicht ist es ja so gewollt. Bevor unsere Autoindustrie von den Chinesen platt gemacht wird, kippen wir vorher das Verbrennerverbot.
Hybrid war also eine gute Entscheidung.
Ich werde immer fahren was unter allen Gesichtspunkten am besten ist.
Zu 100 % Ideologiefrei und insofern ich mir das bei all dem Wahnsinn in Zukunft noch leisten kann oder überhaupt noch darf.
Es fehlt dem E-Auto gefühlt die Langlebigkeit der Verbrenner-Antriebe, zumindest meinen wir das. Vor Jahrzehnten hätte ich nie einen Gebrauchtwagen gekauft, der 150 Tkm oder mehr auf dem Tacho hatte, heute ist das gar keine ungewöhnliche Laufleistung mehr.
Bei den Batterien konnte aber noch keiner in der Breite erleben, wie lange die denn nun wirklich halten, wir kennen nur den schnellen Kollaps der alten Handy-Akkus nach wenigen Jahren. Dort wird in Jahren gerechnet, nicht in km ...... 15 Jahre = 150Tkm oder weniger traut irgendwie keiner dem E-Auto-Akku zu (ja ich weiß, man kann auch in Ladezyklen rechnen, die kann ich mir aber noch weniger vorstellen).
Dieses Diskussion gab es im übrigen schon beim allerersten Prius Hybrid, und das war nur ein sehr kleiner Akku aber gefühlt furchtbar teuer im Ersatz.
Bei den Preisen für einen Ersatz E-Auto-Akku im 5stelligen Bereich gehe kch als Verbraucher da anders ran, als Geschäftsmann im befristeten Leasing ist mir das wurscht, so lange der Leasinggeber das Risiko Akku trägt. Das verhindert aber den Weiterverkauf von Leasing-Rückläufern zu günstigen Preisen an Endverbraucher. Im Ergebnis der Raten aufgrund der Risiken der Restwerte ist dieser Geschäftsbereich dann auch schnell "tot".
Die Auto Industrie / Lobby / oder was auch immer prägt die Präsentation der E-Autos immer noch mit exorbitanten Beschleunigungswerten. Damit aber den hohen Anschaffungspreis zu rechtfertigen (aufgrund der Akku-Kosten) funktioniert leider nicht. Also greift der "kleine" Käufer einfach wieder zum Verbrenner, das kennt er und hat die Lebensdauer erlebt und es ist auch noch billiger im Moment.
Ist dann zwar nicht (auch hier wieder Lobby...) umweltgerecht, aber zur Rechtfertigung zum ausgelassenen Umwelt-Thema findet man viele viele Gründe (zu klein, Ladeinfrastruktur, eigene Wallbox ja/nein, Strompreise, Akku-Reparatur zu teuer, zu geringe Lebenserwartung).
Um das zu aufzulösen müssten wir aus der Situation "Akku kaputt = Totalschaden nach wenigen Jahren" raus.
Hi Appels Ejon,
aus Deinem Text entnehme ich folgendes: Deine Bekannten haben Solar auf dem Dach (zumindest eine Wallbox), Ladesäulen im Überfluss in der Nähe ?? Das selbe habe ich in Dänemark erlebt. Selbst im hintersten Winkel stehen plötzlich auf einem Parkplatz 10 Ladesäulen! Zudem, wenn ich mich recht erinnere herrscht in Norwegen eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80Km/h auf Landstraßen? Autobahn, wenn vorhanden, weiß ich nicht mehr..!
Klar, das sind perfekte Voraussetzungen für E-Mobilität. Ich wünschte, hier wäre es ähnlich!
Bei uns hier zu Hause habe ich auf dem Dorf direkt 4 Tankstellen. E Säule keine Ahnung wo. Wallbox am Haus Klageandrohung wegen baulicher Veränderung.
Ohne Worte!!
Wir Deutschen schimpfen immer auf die anderen! Aber selbst kriegen wir nicht mal ein Tempolimit hin! Nicht mal so eins, wie in den Niederlanden: Tagsüber 100Km/h , Abends und Nachts 130Km/h. Subjektiv fahren nicht viele sehr viel schneller als 130Km/h, wäre also alles schick. Als Zeichen an unsere "Mitweltbewohner" wäre aber eine offizielle Begrenzung (nicht Richtgeschwindigkeit) langsam mal fällig, oder? Oder sind alle anderen doof und nur wir sind schlau?
(Und bevor jetzt die Hater kommen: Auch in Ländern, in denen es eine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt.... also nahezu überall...werden Porsche und BMW und Mercedes AMG und so weiter verkauft! Und in diesen Ländern komme ich im Urlaub genauso dahin, wo ich hin will, sogar entspannter!)
Wir haben unsere Weltmarktführung in Sachen Solar an die Chinesen verscherbelt (einige erinnern sich vielleicht noch) und unsere Verbrenner(schummel)technologie (einige erinnern sich vielleicht noch) bis zuletzt hochgehalten!
PS: Nicht zu vergessen, dass fossile Brennstoffe endlich sind und auch bestimmt nicht mehr günstiger werden!
Aber vielleicht ist es ja so gewollt. Bevor unsere Autoindustrie von den Chinesen platt gemacht wird, kippen wir vorher das Verbrennerverbot.
Und das hilft uns dann wie lange genau? Während andere Länder massiv in E-Mobilität subventionieren und am Ende auch unsere Verbrenner NICHT kaufen!
Selbst China hat wohl gemerkt, dass sie ein Problem mit dem Klima bekommen und steuert gegen. (Quelle: https://www.rnd.de/wissen/klim…hlenstoffneutral%20werden.)
Das Thema ist komplex!
Gruß
NitroCross
Alles anzeigenEs fehlt dem E-Auto gefühlt die Langlebigkeit der Verbrenner-Antriebe, zumindest meinen wir das. Vor Jahrzehnten hätte ich nie einen Gebrauchtwagen gekauft, der 150 Tkm oder mehr auf dem Tacho hatte, heute ist das gar keine ungewöhnliche Laufleistung mehr.
Bei den Batterien konnte aber noch keiner in der Breite erleben, wie lange die denn nun wirklich halten, wir kennen nur den schnellen Kollaps der alten Handy-Akkus nach wenigen Jahren. Dort wird in Jahren gerechnet, nicht in km ...... 15 Jahre = 150Tkm oder weniger traut irgendwie keiner dem E-Auto-Akku zu (ja ich weiß, man kann auch in Ladezyklen rechnen, die kann ich mir aber noch weniger vorstellen).
Dieses Diskussion gab es im übrigen schon beim allerersten Prius Hybrid, und das war nur ein sehr kleiner Akku aber gefühlt furchtbar teuer im Ersatz.
Bei den Preisen für einen Ersatz E-Auto-Akku im 5stelligen Bereich gehe kch als Verbraucher da anders ran, als Geschäftsmann im befristeten Leasing ist mir das wurscht, so lange der Leasinggeber das Risiko Akku trägt. Das verhindert aber den Weiterverkauf von Leasing-Rückläufern zu günstigen Preisen an Endverbraucher. Im Ergebnis der Raten aufgrund der Risiken der Restwerte ist dieser Geschäftsbereich dann auch schnell "tot".
Die Auto Industrie / Lobby / oder was auch immer prägt die Präsentation der E-Autos immer noch mit exorbitanten Beschleunigungswerten. Damit aber den hohen Anschaffungspreis zu rechtfertigen (aufgrund der Akku-Kosten) funktioniert leider nicht. Also greift der "kleine" Käufer einfach wieder zum Verbrenner, das kennt er und hat die Lebensdauer erlebt und es ist auch noch billiger im Moment.
Ist dann zwar nicht (auch hier wieder Lobby...) umweltgerecht, aber zur Rechtfertigung zum ausgelassenen Umwelt-Thema findet man viele viele Gründe (zu klein, Ladeinfrastruktur, eigene Wallbox ja/nein, Strompreise, Akku-Reparatur zu teuer, zu geringe Lebenserwartung).
Um das zu aufzulösen müssten wir aus der Situation "Akku kaputt = Totalschaden nach wenigen Jahren" raus.
Ich stimme Dir da in nahezu allem zu!
Aber welcher Verbrennerhersteller gibt Dir auf seinen Motor mehr als 2 Jahre Garantie? Oder über eine Laufleistung höher als 100.000 Km? Ist da ein Motorschaden nicht auch ein Totalschaden?
Und woher wissen alle, dass ein E-Auto nach 150.000 Km "fertig" ist? Ist das so, wie mit dem "E-Autos gehen alle in Flammen auf!"-Fake? Dabei brennen Verbrenner viel häufiger ab! Auch prozentual!
Ich werde immer fahren was unter allen Gesichtspunkten am besten ist.
Zustimmung! Ich habe es ja mit dem CC genauso gemacht!
Mich ärgert nur, dass auch bei diesem Thema nur schwarz und weiß zu existieren scheint!
Im Moment können wir nicht auf beide Technologien verzichten. Und bis 2035 kann ja auch noch jeder einen Verbrenner kaufen und auch danach noch lange fahren! Aber wir müssen auch an kommende Generationen denken! Wer von euch Kinder hat, weiß, was ich meine.
Das Eine schließt das Andere nicht aus, aber auf Dauer müssen wir weg von den fossilen Brennstoffen!
Das wird uns Geld kosten...ja...aber auch der Klimawandel wird uns Geld kosten.....mehr als wir haben!
Gruß
NitroCross
Der Komplexität des Themas stimme ich zu aber noch mehr (ideologisch) auferlegten Verboten nicht.
Nur weil es möglich und noch erlaubt ist muss ja keiner über 130 fahren sollte es aber können.
Der Würgegriff von Verboten ist heute schon exorbitant hoch!