Hallo sander_cohen
ich möchte deine Empfehlung gern verstehen und sie für mich nachzuvollziehen. Deshalb habe ich mir nachfolgende Gedanken gemacht. Vielleicht liege ich auch völlig daneben .
Sicherlich liege ich wohl richtig in der Annahme, dass auch im CC ein Tankgeber verbaut ist. Ob es sich um ein Schwimmerrohr oder um Durchfluss-Sensoren handelt, weiß ich nicht. Wenn ich jetzt tanke, erkennt wohl zunächst der Tankgeber die Füllmenge des Tanks, denn i.d.R. sollte ja die Zündung beim Tanken aus sein. Erst beim Starten werden dann die Daten des Tankgebers an die Elektronik weitergeben und die Daten des Motorsteuergeräts bzw. Motormanagements sowie des Tankgebers berechnet. Folglich sind kurz darauf die aktuellen Verbrauchs- und Reichweitenwerte in der Verbrauchs- und Reichweitenanzeige sichtbar.
Während der Fahrt werden m.E. dann die Verbrauchs- und Reichweitenwerte wohl rein elektronisch berechnet und das Signal des Tankgebers wird nur gelegentlich zum Abgleich herangezogen. Die einzige Ausnahme, wo m.E. der Tankgeber ständig sein Signal an die Elektronik abgibt, ist der Reservebereich.
Nach der Fahrt und ausgeschalteter Zündung erfolgt wieder der interne Abgleich zwischen der elektronischen Berechnung und den Daten, die der Tankgeber ermittelt, die beim nächsten Start korrigiert angezeigt werden.
Warum jetzt die Elektronik „aus dem Ruder läuft“ und ggfs. falsche Messergebnisse liefert bzw. durcheinanderkommt, kann dann doch nach meinem laienhaften Verständnis nur in der Kommunikation zwischen Elektronik und Tankgeber und in der technischen Ausführung des Tankgebers (Schwimmerrohr vs. Durchfluss-Sensoren) liegen und nicht an der getankten Füllmenge?
Wenn der CC mit Durchfluss-Sensoren den aktuellen Füllstand der Treibstoffmenge berechnet, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es vorkommen kann, dass der Einfüllstutzen-Sensor nicht mit allen Zapfpistolen korrekt funktioniert und evtl. falsche Verbrauchs- und Reichweitenwerte übermittelt.
Ich hoffe, dass ich es technisch richtig verstanden habe.