Es fehlt dem E-Auto gefühlt die Langlebigkeit der Verbrenner-Antriebe, zumindest meinen wir das. Vor Jahrzehnten hätte ich nie einen Gebrauchtwagen gekauft, der 150 Tkm oder mehr auf dem Tacho hatte, heute ist das gar keine ungewöhnliche Laufleistung mehr.
Bei den Batterien konnte aber noch keiner in der Breite erleben, wie lange die denn nun wirklich halten, wir kennen nur den schnellen Kollaps der alten Handy-Akkus nach wenigen Jahren. Dort wird in Jahren gerechnet, nicht in km ...... 15 Jahre = 150Tkm oder weniger traut irgendwie keiner dem E-Auto-Akku zu (ja ich weiß, man kann auch in Ladezyklen rechnen, die kann ich mir aber noch weniger vorstellen).
Dieses Diskussion gab es im übrigen schon beim allerersten Prius Hybrid, und das war nur ein sehr kleiner Akku aber gefühlt furchtbar teuer im Ersatz.
Bei den Preisen für einen Ersatz E-Auto-Akku im 5stelligen Bereich gehe kch als Verbraucher da anders ran, als Geschäftsmann im befristeten Leasing ist mir das wurscht, so lange der Leasinggeber das Risiko Akku trägt. Das verhindert aber den Weiterverkauf von Leasing-Rückläufern zu günstigen Preisen an Endverbraucher. Im Ergebnis der Raten aufgrund der Risiken der Restwerte ist dieser Geschäftsbereich dann auch schnell "tot".
Die Auto Industrie / Lobby / oder was auch immer prägt die Präsentation der E-Autos immer noch mit exorbitanten Beschleunigungswerten. Damit aber den hohen Anschaffungspreis zu rechtfertigen (aufgrund der Akku-Kosten) funktioniert leider nicht. Also greift der "kleine" Käufer einfach wieder zum Verbrenner, das kennt er und hat die Lebensdauer erlebt und es ist auch noch billiger im Moment.
Ist dann zwar nicht (auch hier wieder Lobby...) umweltgerecht, aber zur Rechtfertigung zum ausgelassenen Umwelt-Thema findet man viele viele Gründe (zu klein, Ladeinfrastruktur, eigene Wallbox ja/nein, Strompreise, Akku-Reparatur zu teuer, zu geringe Lebenserwartung).
Um das zu aufzulösen müssten wir aus der Situation "Akku kaputt = Totalschaden nach wenigen Jahren" raus.
Beiträge von dummytest
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Dann würde ich das Fahrzeug aber lange genug Probe fahren.
keine Chance, das bekommt man erst nach Wochen ausreichend gut mit. Und wie du schon schreibst, da scheinen viele Hersteller das gleiche Problem zu haben ...... für mich ist das dann auch "Schrott"
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Meines Erachtens können diese Multimedia Systeme viel zu viel. Oder geben es vor zu können.
das hast du gut formuliert ..... sie geben es vor, das alles zu können. Damit ernten sie dann die Kritik, wenn es nicht funktioniert (hat im übrigen nichts mit Android oder IOS zu tun....). Das ist einfach zu viel Marketing BlaBla .... kommt vermutlich aus der Angst, dass dann bestimmte Zielgruppen (ich zähle mich mal dazu) ein Standard Old-Fashion-System (Radio mit CD+Verkehrsfunk ) mit anhängendem Auto gar nicht erst kaufen würden.
Also wird Multimedia = MMI Like alles versprochen, aber man bekommt es nicht hin.
Natürlich höre auch ich nur Radio und nutze den Rest nicht wirklich, nicht mal das Navi besonders intensiv. Aber darum geht es ja mir ja gar nicht.
Es macht mir keinen Spaß ein Auto zu fahren um des Fahrens willen. Ich will digitale Vernetzung, Fernbedienungen bis zum zum Ein-- und Ausparken, Großbildschirme auf der Konsole und was weiß ich noch alles . Auto fahren konnte schon mein alter Käfer schon.
Ich verstehe auch genau so wenig, wie Autokäufer Wert auf Breitreifen, polierte Alufelgen, modifizierte Auspuffanlagen in Edelstahl, Geräuschgeneratoren zur Imitation von V8 Motoren, Leder-Ausstattungen, Sport-Fahrwerken, leistungsstarke Motoren etc. .... Wert legen können .Ich lege lieber Autos höher (Geländefahrwerke), kaufe grobstollige MT-Reifen und quäle mich mit mechanischem Zuschalt-Allrad durchs Gelände .
Macht auch keinen Sinn..... die taugen dann auf der Standard-Straße nix mehr .
Damit bleibe ich beim Kompromiss Toyota, vernetze mein Smartphone mit dem einfacheren Auto und ärgere mich dann massiv darüber, dass die MMI-Funktion (Netzwerk, Kommunikation mit dem Phone) wie im Titel beschrieben "alles Schrott" ist. Der Rest vom Wagen ist ja ausreichend toll, aber meine Priorität liegt nun mal schnell woanders, da ich Auto fahren inzwischen für langweilig halte.Tut mir leid, wenn ich damit die Auto-Fans angreifen sollte, das war gar nicht meine Absicht.
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bevor du weiter rätselst, schau lieber noch mal nach, auch im MMI, nicht nur im Tacho-Display, da kann man auch noch was einstellen glaube ich.
14 km pro Liter sind ziemlich passend 7 Liter pro 100km ... das ist dann im möglichen + realistischen Bereich
nicht böse sein, aber ich kann es irgendwie nicht glauben, dass es nicht an den Einstellungen liegt (ist mir selber schon mal bei einem anderen Auto exakt so passiert.....) -
Die ersten 25 km in der Stadt hatte ich einen Verbrauch von 14 Litern, ohne quietschende Reifen.
kann es sein, dass du die Einheiten in der Anzeige noch falsch eingestellt hast auf km/L ... nicht auf L/100km ?????
übersieht man schnell in der Anzeige ...
14 Liter / 100km halte ich für schlichtweg unmöglich mit dem Auto .... wie soll man das denn schaffen? -
nur eine Vermutung .....
bei meinen Vorfahrzeugen war immer so etwas ähnliches (abgedeckt..??) drin, um den Wählhebel entriegeln zu können, wenn aufgrund einer Störung oder Elektrik-Ausfall die Stufe P nicht mehr abgewählt werden konnte. Kann sein dass der Schlitz nur den Deckel abhebt, um dann an die Mechanik oder einen Auslöser da drunter zu kommen.
Ich hatte schon mal einen Jeep, den konnte man den Motor nie abstellen, wenn der Hebel nicht auf P stand. In der Werkstatt immer ein Problem wenn man den Wagen noch kurz schieben wollte, z.B. für die Hebebühne. Da gab es auch so einen Notknopf. -
Über das MMI zu meckern ist schon Jammern auf hohen Niveau, wenn doch sonst alles läuft 🤔
einigen wir uns darauf:
1. das Auto muss zuverlässig laufen
2. zumindest für mich gleichwertig: das MMI muss eingängig bedienbar sein (also im Prinzip so selbstverständlich wie das Smartphone) incl. stabiler Vernetzung und Möglichkeiten der Offline-Routen-Planungen etc.
ich könnte auch sagen, hätte ich das vorher gewusst, wie das Ding "bei mir" mit "verschiedenen Fahrern" und "Tiefgaragenstellplatz" sich verhält, ich hätte auf das Auto vermutlich verzichtet. Vielleicht rettet das bei anstehende Software-Update das ja für mich noch.
Ansonsten trage ich mich wirklich mit dem Gedanken, den Wagen wieder auszutauschen, und zwar nur wg. dem MMI. Sonst habe ich nix zu meckern zum Cross.
Ich glaube, als Alleinnutzer wäre mir das alles auch gar nicht wirklich aufgefallen. -
Lustig ist der Unterschied im Verbrauch, wenn ich vom Süden nach Eindhoven und zurück fahre. Auf dem Hinweg ist der Verbrauch deutlich niedriger als auf dem Weg nach Süden, wo es wieder bergauf geht. Es macht schnell einen Unterschied von 0,5 l/100km aus, wenn die Straße vergleichsweise stark befahren ist.
ja, das habe ich auch festgestellt....
ich habe hier eine öfters gefahrene Referenzstrecke (17km Landstr. über ein paar ganz kleine Hügel) ..... gesamter Höhenunterschied per Saldo gerade mal +120m ....
hin immer 0,5 L mehr als zurück ....
...... und früher, ohne Hybrid, war ich sicher nicht so pingelig bzw. habe so genau nie geschaut ... -
In 5,5 Jahren mit dem CHR habe ich es nur 7 Mal geschafft, knapp über 6 zu kommen.
an die 7 komme ich auch bis jetzt nicht ran .... aber etwas mehr als 6 Liter (lt. Bordcomputer, der bei mir sehr genau ist...) schaffe ich recht schnell. Gerade erst wieder am Samstag Nachmittag auf der Autobahn geschafft.
So bald es "leer" ist und man konstant fahren kann (Tempomat bei 125-130/135 kmh gesetzt) geht das ruck zuck. Wie gesagt, keinen Grund zur Beschwerde und mit etwas Hügeln auf der Strecke (nur kleine, aber nicht ganz so flach wie in Holland ) schaffe ich die 5 bis jetzt nicht.
Sobald die Straße voller ist und man hin und wieder vom Tempo muss, kommt der Hybrid besser zum Tragen und er rutscht sofort da runter.
Die kurzen Strecken vor und nach der Autobahn (Landstr., Ortsdurchfahrten) holen da aber dann schnell wieder ein paar zehntel raus. Ich könnte natürlich auch langsamer fahren, aber 110 oder so sind mir dann doch zu "lahm" auf einer Autobahn . -
Seltsam, heutzutage ist es wohl wichtiger dass sich die „händis“ koppeln, als dass das Auto einen sicher und zuverlässig von A nach B bringt 🤷♂️
nee, das ist so .....
liegt aber daran, dass auf den Handys eine praktizierte und damit "geübte" Multimedia + Navigation incl. sehr guter Spracherkennung (über KI, klar...) läuft.
Niemand hat Lust, sich bei jedem Gerätewechsel wieder neu auf die Eigenarten der Programmiere einzustellen .
Es gibt gelebte Systeme (IOS, Android, Musik über Multimedia) die man mobil gut nutzen kann und will. Dass das Auto zuverlässig läuft ist sowieso Grundvoraussetzung.
Da erwarte ich nicht vom Fahrzeughersteller, dass er das mühsam besser zu machen versucht als die großen Smartphone Anbieter. Raus gekommen ist dabei i.d.R. nichts wirklich besseres nach meiner Erfahrung, immer nur ein Abklatsch.Ich erwarte ja auch, dass die Pedale an der bekannten Stelle im Auto sind und dort nichts "verbessert" wird vom Auto-Hersteller